Anwendungen - praxis weitensfelder

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Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage wurde 1929 von Elisabeth Dicke entwickelt . Ab 1938 arbeitete Sie gemeinsam mit der Krankengymnastin Hede Teirich-Leube daran, die neue Massagetechnik  weiterzuentwickeln  und  zu verfeinern.
Es handelt sich um eine manuelle Reiztherapie der Haut und des Unterhautgewebes, wobei über reflektorische Nervenverbindungen die inneren Organe beeinflusst werden. Aufgrund  dieser Nervenverbindungen treten bei einer Erkrankung eines inneren Organs auch Veränderungen in der entsprechenden Reflexzone  auf. In den entsprechenden Bereichen ist die Haut fester mit der Unterhaut  verbunden, sie erscheint aufgequollen oder eingezogen. Mittels besonderer Fingerzugtechnik wird das Bindegewebe durchgearbeitet. Neben einer örtlichen Wirkung ,  indem sie Verhärtungen und Verspannungen löst, werden auch entfernt liegende Gebiete und Organe günstig beeinflusst.
Fussreflexzonen Massage

Die moderne Fussreflexzonen-Massage geht auf den amerikanischen Hals-Nasen-Ohren Arzt William Fitzgerald (1872-1942) zurück. In Europa wendete die deutsche Masseurin Hanne Marquardt die Fussreflexzonen Massage 1958 gezielt in ihrer Praxis zur Behandlung von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen an. Von der Tatsache ausgehend, dass sich der gesamte Körperbau des Menschen an den Füssen widerspiegelt, werden die Organe durch eine besondere rhythmische Massagetechnik reflektorisch beeinflusst.
Klassische Massage

Die Klassische Massage ist eine alte Behandlungsart, die man schon in der Antike kannte. Durch diverse Grifftechniken mit Dehnungs-, Zug- und Druckreiz  werden vor allem die Haut, das Bindegewebe und die Muskulatur beeinflusst. Der Gesamteffekt ist eine Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels, was zur Entspannung der Muskulatur und der Psyche führt. Zum anderen übt die  Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so  das Wohlbefinden.
Manuelle Lymphdrainage

Wurde in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts von Dr. Vodder und seiner Ehefrau in Frankreich entwickelt. Die manuelle Lymphdrainage  wird mit speziellen Griffen entlang den  Lymphbahnen und auf den Lymphknoten ausgeführt. Dadurch wird die Motorik der Lymphgefässe angeregt und  der Abtransport überschüssiger Gewebeflüssigkeit wird erleichtert. Gleichzeitig hat  die Lymphdrainage eine stark entspannende und beruhigende Wirkung und regt das Immunsystem  an. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert und dienen vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie. Durch Schäden im Lymph -oder Venensystem kann es zur Überlastung des Lymphsystems kommen. Dieses führt häufig zu Schwellungen im Bereich der Extremitäten und/oder des Rumpfes (Lymphödem).
Ursachen können u.a. angeborene Schädigungen sein oder aber die Entfernung der Lymphknoten nach  Tumoren sowie Ödeme verschiedener Ursachen (Zerrungen, nach Operationen, PMS, usw.), Migräne oder andere neurovegetative Syndrome.
Zur Förderung des  Lymphflusses sind begleitende Bewegungsübungen unter Kompression dringend empfohlen.
Schröpfen
Kinesiotaping
 
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